Stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse

Foto: ATB

Auftaktveranstaltung des Projekts „OptiScreen“ in Berlin

Dr. Oliver Schlüter (links) nahm den Zuwendungsbescheid für das ATB entgegen (Foto: Durek/ATB)

Die OptiScreen-Akteure mit PSt Peter Bleser BMEL (3. von rechts) (Foto: Durek/ATB)

6. Mai 2015: Auftaktveranstaltung des Projekts „OptiScreen“ in Berlin. Peter Bleser, Parlamentarischer Staatssekretär im BMEL, überreichte die Zuwendungsbescheide an die TU Berlin als koordinierende Einrichtung, an das ATB und weitere Projektpartner. 

Im Rahmen der offiziellen Auftaktveranstaltung erhielten die beteiligten Projektpartner die Förderbescheide des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aus der Hand von Peter Bleser, PSt im BMEL. Für das ATB nahmen Dr. Oliver Schlüter und Dr. Julia Durek den Bescheid entgegen. 

In den nächsten drei Jahren stehen den Forschern im Projekt insgesamt mehr als eine Million Euro Fördermittel im Rahmen des „Programms zur Innovationsförderung“ für ihre ambitionierten Aufgaben zur Verfügung, wobei die beteiligten Industriepartner sich mit etwa 0,3 Mio. Euro an der Finanzierung des Projekts beteiligen. 

Ziel des Projekts "Rohstoffscreening mit spektral-optischen Verfahren bei der Getreidelagerung (OptiScreen)" ist die Entwicklung eines Rohstoff-Screenings zur Verbesserung der Lagerfähigkeit von Getreide, speziell Braugerste. Hierzu sollen optisch-spektroskopische Methoden zur Erkennung von Schimmelpilzen und deren Stoffwechselprodukten, den sogenannten Mykotoxinen, entwickelt werden. 

Gleichzeitig soll die Erkennung von Pilznestern in Getreidesilos verbessert werden. Mit Hilfe der neuen Verfahren sollen Getreide-Sortieranlagen künftig in die Lage versetzt werden, befallene Körner sowie andere Fremdkörper wie Insektenlarven und -puppen zu erkennen und auszusortieren. Dies kann direkt beim Einlagern des Getreides oder auch zu einem späteren Zeitpunkt bei der Umlagerung des Siloinhalts erfolgen. 

Eine Aussortierung belasteten Getreides bereits vor der Lagerung oder während einer Umlagerung ermöglicht neue vorbeugende und nicht-chemische Maßnahmen zur Qualitätssteigerung sowohl beim Vorratsschutz als auch zum Schutz der Endverbraucher. Durchlaufen Mykotoxine unerkannt die gesamte Produktionskette sind sie bereits in geringen Konzentrationen gesundheitsschädigend für Mensch und Tier. In Lagerungsversuchen sollen daher auch die Bedingungen der Mykotoxinbildung sowie die realen Mengen an Mykotoxinen in Getreide untersucht werden.

Im Projekt "Rohstoffscreening mit spektral-optischen Verfahren bei der Getreidelagerung (OptiScreen)" arbeiten neben der TU Berlin die Universität Potsdam, das Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. (ATB) und als Unterauftragnehmer die Laser- und Medizin-Technologie GmbH Berlin (LMTB) zusammen. Bei erfolgreichem Projektabschluss ist die Verwertung durch die Industriepartner Röber Institut in Wutha-Farnroda, LLA Instruments GmbH in Berlin und Airsense Analytics GmbH in Schwerin gesichert.

Koordination des Projekts: 
Prof. Dr.-Ing. Frank-Jürgen Methner
Technische Universität Berlin
Institut für Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie, FG Brauwesen

Kontakt ATB:
Dr. Antje Fröhling
Dr. Oliver Schlüter

Die Forschungsarbeiten sind im ATB-FP "Qualität und Sicherheit von Lebens- und Futtermitteln" angesiedelt.

Kalenderdatei

Cookies

Wir verwenden Cookies. Einige von ihnen sind erforderlich, um Ihnen Inhalte und Funktionen bestmöglich anzubieten, andere helfen uns, unsere User anonymisiert besser zu verstehen (Matomo). Datenschutzerklärung

Notwendig erforderlich

Notwendige Cookies sind für die ordnungsgemäße Funktion der Website unbedingt erforderlich. Diese Kategorie enthält nur Cookies, die grundlegende Funktionen und Sicherheitsmerkmale der Website gewährleisten. Diese Cookies speichern keine persönlichen Informationen.

Cookie Dauer Beschreibung
PHPSESSID Session Speichert Ihre aktuelle Sitzung mit Bezug auf PHP-Anwendungen und gewährleistet so, dass alle Funktionen der Seite vollständig angezeigt werden können. Mit Schließen des Browsers wird das Cookie gelöscht.
bakery 24 Stunden Speichert Ihre Cookie-Einstellungen.
fe_typo_user Session Wird verwendet, um eine Session-ID zu identifizieren, wenn man sich am TYPO3-Frontend einloggt.
__Secure-typo3nonce_xxx Session Sicherheitsrelevant. Zur internen Verwendung durch Typo3.
Analyse

Über Cookies dieser Kategorie lernen wir aus dem Verhalten der Besucher auf unserer Website und können so relevante Informationen noch schneller erreichbar machen.

Cookie Dauer Beschreibung
_pk_id.xxx 13 Monate Matomo – User-ID (zur anonymen statistischen Auswertung der Besucherzugriffe; ermittelt, um welchen User es sich handelt)
_pk_ses.xxx 30 Minuten Matomo – Session-ID (zur anonymen statistischen Auswertung der Besucherzugriffe; ermittelt, um welche Sitzung es sich handelt)