Pilotanlage Biobasierte Chemikalien
Für die Entwicklung und Optimierung von biotechnologischen Verfahren zur stofflichen Nutzung von nachwachsenden Roh- oder Reststoffen betreibt das ATB seit 2006 eine Pilotanlage.
Die Anlage vereint alle technischen Komponenten und Apparate, die für die Aufbereitung verschiedener Substrate, deren nachfolgende Stoffwandlung durch Enzyme und Mikroorganismen sowie die abschließende Abtrennung und Reinigung der Fermentationsprodukte erforderlich sind.
Die Skalierung ist vom Labor- über den kleintechnischen bis hin zum Pilotmaßstab (0,5 bis 1000 Liter) möglich und erlaubt darüber hinaus die Erweiterung bzw. Ablösung des klassischen Batch-Betriebes durch kontinuierliche Hochleistungsprozesse.
Ziel ist es, die Verfahren auf Basis einer breiten Rohstoffpalette technologisch stabil und wirtschaftlich konkurrenzfähig zu gestalten.
Siehe auch: Programmbereich "Multifunktionale Biomaterialien"