Soziale Verantwortung
Das ATB beschäftigt mehr als 250 MitarbeiterInnen – in der Forschung, im technischen Bereich und in der Verwaltung. Das Institut bietet ein attraktives Arbeitsumfeld, in dem auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Chancengleichheit von Frauen und Männern Wert gelegt wird.
Am ATB forschen WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen unterstützt von technischen Beschäftigten. In den multidisziplinär zusammengesetzten Forscherteams arbeiten meist erfahrene WissenschaftlerInnen gemeinsam mit Promovierenden und Postdocs.
Das ATB fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs und bietet Studierenden die Möglichkeit, im Rahmen von Praktika oder Qualifizierungsarbeiten in interessanten Themenbereichen mitzuarbeiten und dort erste Erfahrungen in der Forschung zu sammeln.
Das ATB engagiert sich zudem in der betrieblichen Ausbildung und bildet technische und Verwaltungsberufe aus.
Wir unterstützen unsere MitarbeiterInnen dabei, Beruf und familiäre Verpflichtungen miteinander zu vereinbaren. Über verschiedene Angebote und individuelle Absprachen ermöglicht das ATB, insbesondere Kolleginnen und Kollegen mit kleinen Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen die Balance von Familie und Arbeitswelt.
Zu den familienfreundlichen Maßnahmen gehören u. a.:
• Gleitzeit und flexible Arbeitszeiten,
• individuelle Arbeitszeitvereinbarungen und Teilzeitarbeitsmodelle,
• Vereinbarungen zum Kontakthalten während und zum Wiedereinstieg nach der Elternzeit,
• die Überbrückung von Betreuungslücken im institutseigenen "Eltern-Kind-Zimmer",
• organisatorische Maßnahmen zur Vereinbarung von Führungsaufgaben mit familiären Verpflichtungen.
Die Regelungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie richten sich sowohl an Mütter wie auch an Väter.
Für seine Familienfreundlichkeit wurde das ATB 2010 mit dem Zertifikat auditberufundfamilie ausgezeichnet und seitdem mehrfach erfolgreich reauditiert (zuletzt 2019).
Die Hälfte aller gegenwärtig am ATB Beschäftigten sind Frauen: technische Mitarbeiterinnen in den Laboren, Sekretariaten und in der Verwaltung, Wissenschaftlerinnen verschiedenster Fachrichtungen, von der Doktorandin bis zum Vorstandsmitglied.
Die „Vereinbarung zur Förderung der Chancengleichheit am ATB“ setzt die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen. Konkrete Ziele und Maßnahmen werden in Gleichstellungsplänen fortgeschrieben.
Das Gleichstellungskonzept setzt die „Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG und der Leibniz-Gemeinschaft“ um und hat die Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung zum Ziel.
Das ATB als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft sieht sich der „Europäischen Charta für ForscherInnen und dem Verhaltenskodex für die Einstellung von ForscherInnen“ verpflichtet.