Auftakttreffen des Forschungsprojekts „Plasma-basierte Dekontamination von trockenen pflanzlichen Produkten zur Erhöhung der Lebensmittelsicherheit - 3Plas“ am ATB.
10. Nov. 2014, 11:00 Uhr
Zum Auftakt des Forschungsvorhabens wird Dr. Maria Flachsbarth, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), die Zuwendungsbescheide an die Forschergruppe überreichen.
3Plas hat zum Ziel, durch die innovative Anwendung von Plasma die Sicherheit von trockenen Produkten zu gewährleisten - bei gleichzeitigem Erhalt der Produktqualität.
Die Nutzung von atmosphärischen Niedertemperaturplasmen zur Dekontaminierung von Mikroorganismen auf den Oberflächen von Lebensmitteln wird seit einigen Jahren am ATB intensiv beforscht. 3Plas setzt auf den bisher vorwiegend an Frischeprodukten (Projekt FriPlas, Förderung BMEL) erzielten Ergebnissen an.
Das Forschungsvorhaben „Plasma-basierte Dekontamination von trockenen pflanzlichen Produkten zur Erhöhung der Lebensmittelsicherheit - 3Plas“ wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) für die Dauer von drei Jahren gefördert. Die Projektträgerschaft hat die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung.
Partner im Projekt sind das koordinierende Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. (ATB), das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) Greifswald, sowie die Wirtschaftspartner Cziotec Industrie-, Umform- und Werkzeugbautechnik GmbH Greifswald, First Sensor AG Berlin, und Köhl Maschinenbau GmbH Trier.
Kontakt:
Dr. Oliver Schlüter - Koordinator 3Plas
ATB-Forschungsprogramm „Qualität und Sicherheit von Lebens- und Futtermitteln“