Qualität und Sicherheit von Lebens- und Futtermitteln

Foto: ATB

Erfolgreich gestartet

Teilnehmer am D4AgEcol-Kickoff am ATB (Foto: Schwierz/ATB)

Am 6. September kamen die Akteure des eben gestarteten Projekts 'D4AgEcol - Digitalisation for Agroecology' zu einem ersten Arbeitstreffen am ATB zusammen. Die Forschenden aus sieben Ländern werden sich in den kommenden Jahren mit Fragen der Transformation der Landwirtschaft in Richtung Agrarökologie befassen. Kann Digitalisierung ein Wegbereiter sein für agrarökologische Anbausysteme in Europa? Welche Treiber, Barrieren und Risiken digitaler Technologien gibt es?

Ziel von 'D4AgEcol (Digitalisation for Agro-Ecology)' ist es, das Potenzial der Digitalisierung als Wegbereiter für agrarökologische Anbausysteme in Europa zur gemeinsamen Innovation aufzuzeigen. Die zentrale Aufgabe ist es, eine ganzheitliche Bewertung digitaler Werkzeuge und Technologien vorzunehmen, basierend auf agrarökologischen Indikatoren, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Analyse der Nutzer-Response. Treiber, Barrieren und Risiken digitaler Technologien für eine Transformation in Richtung Agrarökologie werden identifiziert. Die Ergebnisse dieser Analyse werden in nationale und europäische Roadmaps für die Agrarökologie einfließen und die Notwendigkeit angepasster politischer Maßnahmen und einer Agenda für Technologieforschung und Innovation aufzeigen. Mit Partnern aus sieben Ländern deckt das Projekt ein breites Spektrum an pedoklimatischen Zonen in Europa ab.

Das EU-Projekt 'Digitalisation for Agro-Ecology (D4AgEcol)' wird aus Mitteln der Europäischen Union (EU) unter Horizon Europe gefördert (HORIZON-CL6-2021-FARM2FORK-01-03 - Digitalisation as an enabler of agroecological farming systems). Partner im Projekt sind Universitäten und Forschungseinrichtungen, Verbände und Firmen: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V. (ZALF), Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DLG), Center for Technology Research and Innovation Ltd CETRI, Zypern, União da Floresta Mediterrânica, Portugal, Natural Resources Institute Finland, Universität für Bodenkultur Wien, Pessl Instruments GmbH, Österreich, Kobenhavens Universitet, Dänemark, Harper Adams University College, GB, Agricultural University of Athens. Das ATB koordiniert das Projekt.

Projektkoordination ATB: 
Andreas Meyer-Aurich 
Friederike Schwierz

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