21. März 2018: Handwerker, Bauunternehmer, Planer und Vertreter der Zuwendungsgeber feierten gemeinsam mit etwa 200 MitarbeiterInnen des ATB das Richtfest für das Zentrum für Technologie und Wissenstransfer auf dem Gelände des ATB. Der Neubau wird die Laborinfrastruktur des ATB erweitern und zusätzliche Büro- und Konferenzräume für Forschung und Transfer bieten.
Den Richtspruch hielt Marco Welkner als Vertreter des mit dem Rohbau beauftragten Bauunternehmens HTI Hoch-, Tief - und Industriebau GmbH Greußen.
"Die Fertigstellung des Rohbaus erfolgte sehr zügig. Wir sind bestens im Zeitplan“, freute sich die Verwaltungsleiterin des ATB, Dr. Uta Tietz. „Wir haben hochengagierte Bauarbeiter kennengelernt, die ihre Aufgaben mit Sorgfalt und Können ausgeführt haben. So können wir sind sehr zuversichtlich sein, dass wir den Bau wie vorgesehen Ende Januar 2019 beziehen werden.“
„Unser besonderer Dank gebührt den Geldgebern, die diesen Neubau ermöglichen. Hier kann sich die wissenschaftliche Arbeit des ATB mit dem Ziel, bioökonomische Produktionsprozesse zu verbessern, in den kommenden Jahren erfolgreich weiter entwickeln“, so Verwaltungsleiterin Dr. Uta Tietz.
Die Finanzierung der Baumaßnahme in Höhe von insgesamt 16,8 Mio. EUR erfolgt aus Mitteln des Bundes, vertreten durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), und des Landes Brandenburg, vertreten durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK).
Mit der Generalplanung beauftragt sind agn Niederberghaus & Partner GmbH, Ibbenbüren, mit der Laborplanung die Planungsgruppe M+M AG Böblingen. Die Projektsteuerung erfolgt über das Büro Bauplanung Stoessel GmbH Berlin.
Bereits 2013 hatte ein erster von der FH Potsdam ausgerichteter internationaler Workshop zur Ideenfindung für den geplanten Neubau stattgefunden. 2015 erfolgte die Vertragsunterzeichnung für Generalplanung und Laborplanung. Die Baugenehmigung wurde im Februar 2017 erteilt. Archäologische Grabungen verzögerten den Baubeginn um wenige Monate.
Im September 2017 erfolgte die Grundsteinlegung im Beisein von Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, Leibniz-Präsident Prof. Matthias Kleiner und weiterer Ehrengäste.