Multifunktionale Biomaterialien

Foto: Foltan/ATB

Girls‘ und Boys‘ Day am ATB

Handmelken am Kunsteuter (Foto: Englisch/ATB)

Spiel mit dem Unterdruck im ATB Melklabor (Foto: Englisch/ATB)

Experimentieren in der chemischen Analytik (Foto: Englisch/ATB)

Im Optiklabor demonstriert ATB-Wissenschaftlerin Julia Durek Chlorophyllfluoreszenz-Analyse (Foto: Foltan/ATB)

28. April 2016: Zum diesjährigen Girls‘ und Boys‘ Day besuchten Jungen und Mädchen der Klassenstufen 7 bis 8 das ATB. Sie sammelten erste Eindrücke von den Tätigkeiten in einer interdisziplinären Forschungseinrichtung und konnten in verschiedene Arbeitsbereiche hineinschnuppern.

Das ATB hatte unter dem Motto "Technik. Was für Mädchen" den weiblichen Nachwuchs eingeladen, technisch orientierte Berufsfelder zu erkunden. Der Aufruf "Coole Laborhelden gesucht" adressierte die Jungen zum Boys' Day. 

An den verschiedenen Stationen des dreistündigen Programms informierten ATB-MitarbeiterInnen über ihre Arbeitsbereiche und ihren eigenen beruflichen Werdegang. Mit kleinen Mitmachexperimenten gaben sie auch anschauliche Einblicke in ihre Arbeitswelten...

Ein Mädchen sammelte Eindrücke von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Sie begleitete die Jungen und Mädchen während des Vormittags als "rasende Reporterin" und verfasste diesen Bericht:

 

Am 28.04.2016 war am Leibniz-Institut für Agrartechnik Girls‘ und Boys‘ Day. 

Es kamen 9 Mädchen und 3 Jungs. Mädchen und Jungs haben in getrennten Gruppen verschiedene Stationen besucht.

Eine Station leitete Ulrich Ströbel. Hier im Melklabor waren die Mädchen unterwegs. Ihnen wurde viel erklärt. Sie durften an einem Modell melken und am Schluss an einer Melkmaschine mit dem Unterdruck am Melkzeug spielen und so Musik mit den Händen machen.

Bei einer anderen Station bestimmten die Mädchen Fluoreszenzen verschiedener Früchte. Julia Durek hat ihnen erklärt, was dabei passiert. Jeder Apfel hat ein kleines bisschen blau oder gelb, man kann es nur nicht sehen. 

Viel Spaß hatten auch die Jungs im chemischen Labor. Sie mussten Kittel anziehen, damit alles sicher ist und sie schön sauber bleiben. Sie hatten mit Hilfe von Markus Schleusener herausgefunden, wie groß der pH-Wert und der Säuregehalt in Sauerkraut, Tee und Cola ist.

In einem anderen Labor haben sie Zellen in der Milch gezählt und den Fettgehalt bestimmt. Sie haben auch echten Frischkäse aus Milch gemacht, der allerdings etwas eklig aussah.

Dieser Bericht wurde geschrieben von Eleonore Englisch aus der 6. Klasse des Schiller Gymnasiums Potsdam.

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