Multifunktionale Biomaterialien

Foto: Foltan/ATB

9. Juni 2018: ATB lädt ein zur Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin

Feldtest eines Sensorsystems zur Früherkennung von Gelbrost (Foto: Hamdorf/ATB)

Von 17 bis 24 Uhr, zur Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin präsentieren WissenschaftlerInnen des ATB gemeinsam mit Forschungspartnern aus dem Leibniz-Forschungsverbund „Nachhaltige Lebensmittelproduktion und gesunde Ernährung“ ihre Forschung in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft

Werden Sie LandwirtIn für eine Nacht und erfahren Sie bei Mitmachexperimenten, Vorträgen und Gesprächen, was digitale Technik und Big Data auf dem Acker derzeit können ...

Weniger 'Chemie' in der Landwirtschaft?
Sensoren und Drohnen liefern Daten für vielfältige digitale Präzisionsanwendungen in der Landwirtschaft. Sie helfen Ressourcen zu sparen und die Umwelt zu schonen. Wir stellen neue Sensorsysteme für den Pflanzenschutz vor, die es ermöglichen, erkrankte Pflanzen frühzeitig und so präzise zu behandeln, dass Pflanzenschutzmittel nur sparsamst eingesetzt werden müssen. Wir zeigen, wie das funktioniert... 

Landwirtschaft 4.0: Drohnen, Daten, Digitale Früchte
Auch im Gartenbau hat die Digitalisierung Einzug gehalten: Kirschen signalisieren per SMS „Erntereif“, Obstbäume stellen den Wasserhahn an, um ihren individuellen „Wasserdurst“ zu stillen, Gurken werden von Robotern geerntet. In einem Vortrag stellt ATB-Wissenschaftlerin Manuela Zude einige Beispiele vor, und erklärt, wie Digitalisierung helfen kann, Wasser und Nährstoffe bedarfsgerecht und präzise zu nutzen. Miniaturisierte Sensoren auf Früchten erfassen die Fruchtentwicklung am Baum oder auch im Lager. Via App übertragen auf das Smartphone des Landwirts bieten die Daten smarte Unterstützung z.B. zur Erntezeitbestimmung oder beim Lagermanagement....
Vortrag - Beginn 19:30 Uhr, Raum Wolfenbüttel

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ort:  Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft, Berlin Mitte, Chausseestraße 111

Zeit: 9. Juni, 17-24 Uhr

Neben dem ATB stellen zur Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin weitere Partner unter dem Dach des Leibniz-Forschungsverbundes Lebensmittel und Ernährung aktuelle Beispiele aus ihrer Forschung vor: 

Wie verträglich ist Weizen? Sind alte Sorten besser als neue? Diese Frage stellen das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung, Gatersleben (IPK) und das Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der TU München (LBS), die im Projekt "Wheatscan"gemeinsam an Fragen zur Weizenunverträglichkeit forschen.

Das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) stellt 'Patient Pflanze' in den Fokus und erklärt, wie pflanzliche Immunabwehr funktioniert und was sie von der menschlichen unterscheidet - und was Sie tun können, damit Ihre Pflanzen gesund bleiben.

Wie "smart" kann Landwirtschaft sein? Welche Lösungen passen zu den Bedürfnissen in der Praxis und wo liegen die Grenzen für eine Akzeptanz? Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) sucht  den Dialog mit Ihnen über das thematische Netzwerk smartAKIS.

Insekten, Lupinen oder doch lieber Fleisch? Der Forschungsverbund stellt im Rahmen des Projekts „Proteinparadoxa“ Möglichkeiten einer nachhaltigen Proteinproduktion vor und bietet mit seinem Proteinquiz unterhaltsam Informationen über alternative Proteinquellen. Erfahren Sie mehr über zukunftsfähig produzierte Proteine - und probieren Sie die Krabbelkost! 

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