Unter dem Motto: "Willkommen im Jahr 2025" diskutieren am 5. Juni in Berlin hochrangige Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft die "Perspektiven der Nahrungsmittelproduktion". Mit auf dem Podium: ATB-Wissenschaftlerin Barbara Amon.
Der polarisierten Auseinandersetzung über die »richtigen« und »falschen« Formen der Agrarproduktion ist ein Verständnis für Zielkonflikte zwischen gesellschaftlichen Erwartungen einerseits und produktionstechnischen sowie wirtschaftlichen Herausforderungen für die Erzeuger andererseits gewichen. Nun geht es um konstruktive und zukunftsweisende Lösungen für Themen wie Klimawandel, Tierwohl, Umweltwirkungen, Globalisierung und Digitalisierung. Neue und sich rasch ändernde Trends im Ernährungsverhalten der Verbraucher fordern die Innovationsbereitschaft der Erzeuger und Nahrungsproduzenten heraus. Worauf müssen sie sich in den kommenden Jahren einstellen? Wie sieht die Zukunft im Stall und auf dem Acker aus? Welche Rolle spielt die Politik dabei? Und wie »tickt« eigentlich der Verbraucher heute und vor allem morgen?
Diese Fragen beantworten Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft, Politik und landwirtschaftlicher Praxis während des 5. Zukunftsdialogs Agrar & Ernährung.
Nach einem Keynote der neuen Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner zur "Zukunft der Agrarpolitik: Landwirtschaft zwischen Globalisierung und Regionalisierung" wird in der ersten Podiumsdiskussion die Frage gestellt, ob Kreislaufwirtschaft ein Leitbild für die Agrarpolitik sein könne. Es diskutieren:
- PD Dr. Barbara Amon (ATB)
- Franz-Josef Holzenkamp (Deutscher Raiffeisenverband e.V.)
- Dr. Alfred Petri (Evonik Nutrition & Care GmbH)
- Prof. Dr. Matin Qaim (Georg-August-Universität Göttingen)
Zeit: 5. Juni 2018 - Beginn 10:00 Uhr
Ort: Bolle-Festsäle, Alt Moabit 98, 10559 Berlin
Programm und Anmeldung: https://convent.de/de/veranstaltungen/zeit-events/zukunftsdialog-agrar-ernaehrung-2018
Veranstalter des Zukunftsdialogs Agrar & Ernährung sind Die Zeit (Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, Hamburg) und die agrarzeitung (dfv Mediengruppe, Frankfurt am Main)