Qualität und Sicherheit von Lebens- und Futtermitteln

Foto: ATB

GO-GRASS auf dem Global Bioeconomy Summit 2020

Innovative Konzepte für die Boökonomie: Mit einem Video-Beitrag präsentierte sich das EU-Projekt GO-GRASS auf dem Global Bioeconomy Summit 2020, der im interaktiven Digitalformat vom 16. bis 20. November 2020 stattfand.

Das im Rahmen von Horizont 2020 von der EU geförderte Projekt GO-GRASS (Grass-based circular business models for rural agri-food value chains (GO-GRASS) stellte sich auf dem Gipfel in Form eines kurzen Video-Beitrags vor. Die Videos sollten zum Gipfel die Vielfalt der bioökonomischen Geschäftsmodelle und der öffentlich finanzierten Forschung auf der ganzen Welt zeigen.

Zum Go-GRASS Video auf YouTube

Alle Videobeiträge des Global Bioeconomy Summit 2020.

21% der Fläche Europas ist von Grünland bedeckt. Das Gras wird zum großen Teil als Futtermittel genutzt. An einigen Standorten ist die Bewirtschaftung der Grünlandflächen jedoch nicht rentabel, da das Gras teils einen nur geringen Nährwert hat oder die Grünlandflächen nur unzureichend erschlossen und schwer erreichbar sind. Die Produktion von Gras auf marginalen Flächen bietet jedoch vielfältiges Potenzial für neue biobasierte Geschäftsmodelle.

Durch die Entwicklung und Integration von biobasierten Technologien und innovativen Geschäftsmodellen an vier Demonstrationsstandorten will das Projekt die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Produkten verringern und gleichzeitig den ländlichen Raum europaweit stärken.

  • In Deutschland geht es im Demonstrationsvorhaben darum, Schnittgut aus Feuchtgebieten durch Hydrothermale Karbonisierung (HTC) als Bodenhilfsstoff zu produzieren.
  • Das Demonstrationsvorhaben in Dänemark zielt auf die Entwicklung einer kleinmaßstäblichen Bioraffinerie-Technologie zur Gewinnung von Proteinkonzentraten für monogastrische Tiere z.B. Schweine.
  • In den Niederlanden soll eine Fermenter- und Vergärungstechnologie entwickelt werden, um die Produktion von Papier- und Kartonagen aus Grünschnitt von Straßenrändern zu ermöglichen.
  • In Schweden geht es darum, Schilfgras zu brikettieren, um klimafreundlich  wärmebehandeltes Einstreu für die Tierhaltung herzustellen. .

Die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse wird in drei weiteren Ländern (Rumänien, Ungarn und Spanien) getestet..

Weitere Informationen zum Projekt: https://go-grass.eu/ 

GO-GRASS wird im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizont 2020 der Europäischen Union finanziell gefördert (Grant Agreement no. 862674).

Kontakt ATB: PD Dr. Philipp Grundmann

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