In einem Video nehmen wir Sie mit auf einen virtuellen Rundgang zu verschiedenen Einsatzbereichen optischer Technologien in der Forschung des ATB.
Optische Technologien lassen uns ‚zusehen‘, wie Pflanzen wachsen und sich Pflanzenkrankheiten ausbreiten. Sie machen es möglich, die Qualität und Frische von Obst und Gemüse in der Nachernte zerstörungsfrei zu bestimmen. Und sie können eingesetzt werden, um Mikroorganismen auf der Oberfläche von Frischeprodukten zu inaktivieren und damit die Sicherheit von Lebensmitteln verbessern.
In einem virtuellen Rundgang zeigen wir verschiedene Einsatzbereiche optischer Technologien in der Forschung des ATB: von der Drohnen-Bildgebung auf Weizenfeldern und der LiDar-Sensorik in Apfelbäumen im Fieldlab for Digital Agriculture am ATB-Standort Marquardt bis hin zu Anwendungen wie Laserscannern und Plasmajets in den Laboren des ATB.
Das Video wurde anlässlich der Berlin-Brandenburgischen Photonik-Tage produziert, die vom 5. bis 8. Oktober 2020 coronabedingt online stattfanden. Das Video gibt einen Einblick in die Forschungsbereiche des deutsch-israelischen Netzwerks 'Agriphotonik', in dem etwa 30 Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft an der Weiterentwicklung optischer Technologien in Landwirtschaft und Gartenbau zusammenarbeiten.
Ziel des im Januar 2020 gestarteten ZIM-Netzwerks „AgriPhotonik - Wissensbasierte, standortangepasste und nachhaltige Pflanzenproduktion mittels optischer Verfahren“ ist es, eine Technologieplattform zu entwickeln, die durch intelligente Systemintegration und Sensorfusion individuelle Anwendungen mit smarten Lösungen zeitnah und kosteneffizient ermöglicht. Das Netzwerkmanagement liegt bei der Optec-Berlin-Brandenburg (OpTecBB) e.V..
Kontakt ATB: Dr. Manuela Zude-Sasse