Am 26. April 2023 werden Fachleute aus Afrika und Brandenburg im Rahmen des Brandenburger Dialogs Lösungsansätze beleuchten, die den multiplen Krisen in Afrika vor allem in Hinblick auf die Ernährungssicherung etwas entgegensetzen. Diesjähriges Thema: Innovative regionale Lösungen für Ernährungssicherheit in Zeiten globaler Krisen.
Globale Krisen, wie der Krieg in der Ukraine, die COVID-19-Pandemie und der fortschreitende Klimawandel haben die Versorgung mit bezahlbaren Lebensmitteln in den letzten Jahren auch verstärkt in Europa und Deutschland in den Vordergrund gerückt. Einige Regionen in Afrika erleben die schwersten Ernährungskrisen der letzten Jahrzehnte. In diesem Brandenburger Dialog werden Fachleute aus Kenia und Brandenburg der Frage nachgehen, welche kreativen Lösungsansätze in Brandenburg und in Afrika als Antwort auf die Krisen entwickelt wurden und wo wir trotz unterschiedlicher Voraussetzungen auch voneinander lernen können. Wir werden uns auch mit den Beiträgen auseinandersetzen, die verschiedene Akteure, wie die Zivilgesellschaft, Wissenschaft und politische Akteure, auf den unterschiedlichen Ebenen leisten können und bereits geleistet haben.
Auf dem Podium:
Daniel Duke Odongo
Program Management Specialist Ushahidi, Nairobi
Prof. Dr. agr. habil. Barbara Sturm Wissenschaftliche Direktorin,
Wissenschaftliche Direktorin am Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB)
Teniola T. Tayo
Trade Policy Fellow APRI - Africa Policy Research Private Institute, Abuja
Brandenburger Dialog „Mit Afrika lernen“
Innovative regionale Lösungen für Ernährungssicherheit in Zeiten globaler Krisen
Zeit: 26. April 2023, 18:00-19:30 Uhr
Ort: NH Hotel Potsdam
Sprache: Deutsch-Englisch-Simultandolmetschung
Um Anmeldung wird gebeten.
Der Brandenburger Dialog findet im Rahmen der jährlichen Potsdamer Frühjahrsgespräche statt. Die Frühjahrsgespräche werden sich dieses Jahr am 27. und 28. April mit dem Thema „Ernährungssicherheit in Afrika in Zeiten globaler Krisen – Regionale Strategien gegen Hunger und Abhängigkeit“ auseinandersetzen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Der Brandenburger Dialog wird organisiert durch die Stiftung Entwicklung und Frieden un gefördert mit Mitteln des Landes Brandenburg.