26. April 2016: Beim Ideenwettbewerb TROPHELIA Deutschland 2016 belegte „InSnack“ – ein Knabbersnack aus Mehlwürmern den 4. Platz. ATB-Wissenschaftlerinnen Sara Bußler und Birgit Rumpold hatten das Team "InSnack" der Technischen Universität Berlin bei der Entwicklung ihres proteinreichen Snackprodukts mit Rat und Tat unterstützt.
"InSnack" ist ein proteinreiches, extrudierten Snackprodukt auf der Basis von Maisgrieß und Mehlwürmern.
Das Team der TU Berlin freute sich über den vierten Platz. Mit "InSnack" konnten die Studierenden hinsichtlich der Erschließung neuer Proteinquellen neue Maßstäbe setzen. Denn das innovative Snackprodukt besitzt nicht nur einen außergewöhnlich guten Geschmack (Tomate-Oregano und Chilli-Cheese). Es zeichnet sich auch durch einen hohen Protein- und einen geringen Fettgehalt aus.
Teresa Kurtz, Katharina Fischer, Christian Gerhardt, Joline Brünger und Sandra Heinert wurden an der TU Berlin fachlich betreut von Prof. Dr.-Ing. habil. Cornelia Rauh und Dipl.-Ing. Viktor Ulrich. Am ATB standen Dipl.-Ing. Sara Bußler, Dr.-Ing. Birgit Rumpold und Dr.-Ing. Oliver Schlüter mit Rat und Tat zur Seite.
Das Finale von TROPHELIA 2016 fand im Universitätsclub Bonn im Rahmen des 15. FEI-Kooperationsforums „Trenntechnik für lebensmittel- und biotechnologische Prozesse“ statt.
TROPHELIA Deutschland ist ein Ideenwettbewerb mit dem der FEI den studentischen Nachwuchs an Hochschulen in ganz Deutschland fördert. Gesucht werden die besten Ideen für innovative Lebensmittelprodukte. Studenten-Teams aller Disziplinen der Lebensmittelwissenschaften sowie von angrenzenden Disziplinen können sich mit innovativen Produktidee bewerben.
Die sechs besten Teams junger Produktentwickler und ihre Betreuer werden nach Bewertung ihres Produktdossiers von der TROPHELIA-Jury ausgewählt, ihre Produktidee zum Finale vorzustellen und ihre köstlichen Ergebnisse aus vielen Wochen Engagement und Einsatz abseits des Hörsaals zu präsentieren.
Platz 1 sicherte sich "eatapple", ein essbarer Trinkhalm, der als echte Alternative zum gängigen Kunststoffhalm angeboten wird vom Team des Karlsruher Instituts für Technologie und räumte zugleich den Innovations-Sonderpreis für die innovativste Produktidee mit ab.