Kann Digitalisierung ein Wegbereiter sein für agrarökologische Anbausysteme in Europa? Welche Treiber, Barrieren und Risiken digitaler Technologien für eine Transformation in Richtung Agrarökologie gibt es? Mit diesen Fragen befasst sich das eben gestartete EU-Projekt D4AgEcol - Digitalisation for Agroecology. Am 6. Oktober kommen die Akteure zu einem ersten Arbeitstreffen am ATB zusammen.
Das Projekt "Digitalisation for Agroecology" (D4AgEcol) wird das Potenzial der Digitalisierung als Wegbereiter für agrarökologische Anbausysteme in Europa untersuchen. Die zentrale Aufgabe ist es, eine ganzheitliche Bewertung digitaler Werkzeuge und Technologien vorzunehmen, basierend auf agrarökologischen Indikatoren, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Analyse der Nutzer-Response. Treiber, Barrieren und Risiken digitaler Technologien für eine Transformation in Richtung Agrarökologie werden identifiziert. Mit Partnern aus sieben Ländern deckt das Projekt ein breites Spektrum an pedoklimatischen Zonen in Europa ab.
Kick-off Meeting "Digitalisation for Agroecology"
Zeit: 6. Oktober 2022, 12.00 Uhr
Ort: ATB
Das EU-Projekt „Digitalisation for Agro-Ecology" (D4AgEcol) wird aus Mitteln der Europäischen Union (EU) unter Horizon Europe (HORIZON-CL6-2021-FARM2FORK-01-03 - Digitalisation as an enabler of agroecological farming systems) gefördert.
Koordinator: Meyer-Aurich, Andreas (Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB), Deutschland)
Partner sind die Agricultural University of Athens, Griechenland, die Universität für Bodenkultur Wien, Österreich, die Kobenhavens Universitet, Dänemark, das Harper Adams University College, Großbritannien, das Natural Resources Institute Finland, die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Deutschland, das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V. (ZALF), das Center for Technology Research and Innovation Ltd, Zypern, die Uniao da Floresta Mediterranica, Portugal, die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DLG), Deutschland sowie Pessl Instruments GmbH, Österreich.
Kontakt ATB:
Andreas Meyer Aurich (Koordination)
Friederike Schwierz
D4AgEcol@ atb-potsdam.de