25. April 2019: Das ATB hatte wieder einmal Kinder von InstitutsmitarbeiterInnen zum „Kindertag“ eingeladen. 25 Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren nutzten die Gelegenheit, sich den Arbeitsplatz ihrer Eltern einmal aus der Nähe anzuschauen.
Das ATB gewährte den Kindern Einblicke in die wissenschaftliche Arbeitswelt und bot mit einem abwechslungsreichen Programm viel Raum für spielerisches Entdecken und Experimentieren. MitarbeiterInnen aus allen Abteilungen engagierten sich beim Infotainment.
Warum werden geschnittene Äpfel braun und mit welchen einfachen Mitteln lässt sich das verhindern? Antworten auf diese Fragen fanden die Kinder mit Hilfe kleiner Experimente. Die Kinder lernten auch, warum Mikroorganismen sich für manche Lebensmittel als nützlich erweisen können, manche dagegen eher schädlich sind.
Dann ging es weiter zum Melkstand. Am Gummieuter zeigte sich, dass es nicht ganz einfach ist, die Frühstücksmilch per Hand zu melken. Hier war vor allem gute Fingerfertigkeit gefragt – was den JungmelkerInnen aber sichtlich viel Freude bereitete...
Etwas für echte Spürnasen war das Duftmemory. Hier galt es, Gerüche von Erde, Erdbeeren, Kaffee oder Pferdeäpfeln zu erkennen.
Natürlich wurde nicht nur „geforscht“. Beim Geocaching gab es kleine Schätze zu entdecken und auch das Basteln mit Pflanzenfasern begeisterte die Kinder.
Der Vormittag endete vor der Turbine im Windkanal. Mit wild zerzaustem Haar ging es abschließend zum Mittagessen.
Der Kindertag ist eine Initiative der Projektgruppe Audit „berufundfamilie“ am ATB. Damit sollten die Kinder der MitarbeiterInnen die Möglichkeit bekommen, die Arbeitswelt der Eltern kennen zu lernen und dabei in die Themen der Wissenschaft und Forschung hineinzuschnuppern.
Kontakt: Dr. Ulrike Praeger