Beispiele klima- und umweltschonender regionaler Wertschöpfungsketten stehen im Fokus der Veranstaltung. Das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL) des Landes Brandenburg lädt Stakeholder bzw. Experten aus Politik, Wirtschaft, und Forschung ein, mitzudiskutieren.
Ziel und Inhalt der bereits 2. Beteiligungsveranstaltung des Projekts Nachhaltige Bioökonomie in Brandenburg ist die Vorstellung und Diskussion von Best-Practice Beispielen für eine nachhaltige Bioökonomie in Brandenburg. Die Veranstaltung richtet sich erneut an Stakeholder bzw. Experten aus Politik, Wirtschaft, und Forschung, die sich im Bereich der Brandenburger Bioökonomie engagieren.
Beispiele klima- und umweltschonender regionaler Wertschöpfungsketten
Zeit: Donnerstag, 4. April 2019, 10 bis 14 Uhr
Ort: Havel-Saal der IHK-Potsdam, Breite Straße 2 a-c, 14467 Potsdam
Programm:
09.30 - 10.00 Registrierung
10.00 - 10.10 Begrüßung und Einführung in die Veranstaltung
10.10 - 10.55 Impulsvorträge
Welchen Beitrag leistet die Bioökonomie zu Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung?
Dr. Haiko Pieplow, FG 1.1, Umweltbundesamt
Wie bestimmen Innovationen die Bioökonomie von morgen?
Prof. Dr. Daniela Thrän, Bioökonomierat angefragt
Wie können nachhaltige Bioökonomiekonzepte in die Breite getragen werden?
Timo Kaphengst, Regionalwert AG Berlin-Brandenburg
10.55 - 11.25 Best-Practice Beispiele in Brandenburg - Vorstellung der Auswahlkriterien und Ergebnisse zur Beispielsammlung
11.25 - 12.05 Diskussion von ausgewählten Beispielen in Kleingruppen
12.25 - 13.00 Mittagspause und informeller Austausch
13.00 - 13.20 Kurzbericht zur Kleingruppenarbeit
13.20 - 13.50 Plenardiskussion: Wie die Umsetzung von nachhaltigen Bioökonomiekonzepten in Brandenburg gelingen kann - Fragen und Antworten
13.50 - 14.00 Ausblick auf weiteren Prozess
14.00 Verabschiedung und Ende der Veranstaltung
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Für einen Imbiss ist gesorgt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich frühzeitig online hier an. Anmeldeschluss ist der 28. März 2019.
Rückfragen bitte an: johannes.rupp@ ioew.de
Verantwortlich für die Konzeption und Durchführung der Veranstaltung ist das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (IÖW) und das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB).
Bis zum 15. März können Beispiele für eine nachhaltige Bioökonomie in Brandenburg eingereicht werden. Informationen dazu hier.
Kontakt ATB: Dr. Philipp Grundmann
Hintergrund: Die Brandenburgische Landesregierung hat im April 2014 die Landesnachhaltigkeitsstrategie verabschiedet. Eines der insgesamt 16 Handlungsfelder sieht vor, „Naturressourcen als wirtschaftliches Potenzial einer nachhaltigen Regionalentwicklung“ zu sehen. Die natürlichen Ressourcen in Brandenburg sollen schonend für Mensch und Umwelt und möglichst mehrfach genutzt werden. Gleichzeitig sollen regionale Wertschöpfungsketten herausgebildet und deren Potenziale im Land erschlossen werden. Gemeinsam mit Berlin möchte sich Brandenburg zu einer Modellregion für eine wissensbasierte Bioökonomie entwickeln und die Bioraffinerietechnik vorantreiben.