Am 25. Januar 2001 wurde der Futterturm gesprengt. Die zur Lennéschen Feldflur gehörenden Flächen im Nordwesten Potsdams wurden in Vorbereitung auf die Bundesgartenschau 2001 Potsdam „chic gemacht“.
Im Zuge des Bodenordnungsverfahrens „Bornimer (Lennésche) Feldflur“ wurde das im Norden an das ATB angrenzende Gelände nach den historischen Plänen von Peter Josef Lenné neu angelegt und bepflanzt. Diese Feldflur war von größter Bedeutung für die Auszeichnung der Potsdamer Kulturlandschaft als UNESCO Weltkulturerbe.
Auf dem Gelände befindliche, nicht mehr benötigte Gebäude wurden zurückgebaut und die Flächen renaturiert. Zu den baulichen Altlasten gehörte auch das ehemalige Versuchsgut an der Westseite des ATB-Geländes. Am 25. Januar 2001 wurde der Futterturm gesprengt. Ein kleiner Film erinnert daran…
Seitdem hat sich auch auf dem Institutsgelände vieles verändert. Neue Gebäude wie der CIRCLE (Fertigstellung 2019) wurden errichtet, Bestandsgebäude gründlich saniert und an den Bedarf einer modernen Forschungseinrichtung angepasst.
Die Feldflur, die im Norden an des ATB grenzt, bietet heute eine abwechslungsreiche Natur entlang schöner Wege. Auch bauliche Zeitzeugen, wie der Persiusturm, laden Spaziergänger und Radfahrer zu allen Jahreszeiten ein, die Gegend im Nordwesten Potsdams zu erkunden.